„Mit schlechten Noten wird nie was aus dir werden, Kind!“

Ein Standardsatz, den du vielleicht auch schon mal gehört hast. Um den Druck etwas rauszunehmen, haben wir euch hier ein paar bekannte Leute zusammengestellt, die trotz schlechter Noten Karriere gemacht haben. Hättest du es bei jedem von ihnen gedacht?



„99 Luftballons fliegen über’n Horizont…“

Die Sängerin Nena kennt vermutlich jeder. Sie verließ das Gymnasium bereits vor dem Abitur und begann, statt für die Prüfungen zu büffeln, eine Goldschmiedelehre. Nebenbei sang sie und wurde schließlich zu einer der Pop-Sängerinnen ihrer Zeit.



In der Politik haben alle einen super Abschluss? Falsch gedacht.

Unser ehemaliger Außenminister Joschka Fischer brach die Schule nach der 10. Klasse ab, um eine Ausbildung zum Fotografen zu machen, die er jedoch ebenfalls abbrach. Als Jungspund lieferte er sich sogar Straßenschlachten mit der Polizei. Bevor er schließlich in die Politik fand, arbeitete er noch als Aushilfe in einem Buchladen und als Taxifahrer.



Und was ist mit den ganzen Schauspielern…

Für Brad Pitt schwärmen viele Frauen. Nur wenige wissen jedoch, dass er vor der Schauspielerei ein Journalismus-Studium aufgenommen hatte. Lange durchgehalten hat er jedoch nicht. Ihn zog es nach L.A., um sich als Schauspieler zu versuchen – mit Erfolg.

In die Linie der Schulabbrecher reihen sich zudem zwei weitere Filmlegenden ein: Quentin Tarantino und Woody Allen. Tarantino warf schon zu Schulzeiten das Handtuch. Allen wurde von der New York University verwiesen.



Und wer sonst noch so?

Das Aussehen täuscht manchmal. Harald Schmidt war kein Ass in der Schule! Er musste die 12. Klasse wiederholen.

Eine Ikone des Deutschunterrichts, gefeierter Schriftsteller und Nobelpreisträger… Die Rede ist von Thomas Mann. Für die mittlere Reife brauchte er zwei Anläufe. (lmp/fd)