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Fluggerätelektroniker/in

Info
Dauer: 3,5 Jahre
Gehalt während der Ausbildung:
1. Ausbildungsjahr: 832 bis 926 Euro
2. Ausbildungsjahr: 905 bis 975 Euro
3. Ausbildungsjahr: 974 bis 1.061 Euro
4. Ausbildungsjahr: 1.008 bis 1.118 Euro

Gut zu wissen:
Im Jahr 2013 gab es laut Informationen des Bundesinstituts für Berufsbildung 60 Ausbildungsanfänger/-innen. Von ihnen hatten etwa 65% einen mittleren Bildungsabschluss, 30% brachten sogar eine Hochschulreife mit.

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Fluggerätelektroniker/in

Arbeitsalltag als Fluggerätelektroniker/in

Jedes mal wenn du im Flugzeug sitzt fragst du dich wie das eigentlich alles funktioniert und wer die bestimmt 10000000 Kabel verlegt, die im Flugzeug gebraucht werden? Beantworte es dir, in dem du genau das machst. Als Fluggeräteelektroniker/in kümmerst du dich im die Elektrik und Elektronik in Fluggeräten. Du baust sie ein, reparierst und wartest sie. Alles muss reibungslos laufen wenn das Fluggerät erst mal in der Luft ist. Zudem verbindest du noch Steuer-, Signal- und Datenleitungen und installierst wichtige Baugruppen und Geräte für Bereiche wie Kommunikation, Navigation und Flugführung. Ständig überprüfst du die Verbindungen und Geräte auf ihre Funktionalität. Findest du einen Fehler wird er durch dich direkt behoben. Du trägst also viel Verantwortung. Um so wichtiger ist es deswegen alles zu dokumentieren. So kann schnell nachvollzogen werden woher der Fehler kommt und wer dafür verantwortlich ist.

Ausbildung zum/zur Fluggerätelektroniker/in

Die Ausbildung zum/r Fluggeräteelektroniker/in dauert 3 ½ Jahre. Es gibt vier Einsatzgebiete auf die sich der Auszubildende spezialisieren kann. Flugzeuge mit Turbinentriebwerk, Flugzeuge mit Kolbentriebwerk, Hubschrauber mit Turbinentriebwerk und Hubschrauber mit Kolbentriebwerk.

Weiterbildung zum/zur Fluggerätelektroniker/in

Du möchtest deine eigenen Entscheidungen treffen können und von anderen um Rat gefragt werden? Dann solltest du dich weiterbilden. Du kannst dich durch verschiedene Kurse auf Einsatzgebiete oder Tätigkeiten spezialisieren und so Experte dafür werden. Das macht dich als Mitarbeiter sehr attraktiv und auch als Arbeitnehmer. Ist es dir wichtig aufzusteigen solltest du die Prüfung zum/r Industriemeister/in im Bereich Flugzeugbau/Luftfahrttechnik oder Elektrotechnik ablegen oder studieren gehen. Entscheidest du dich für ein Studium wären die Studiengänge Elektrotechnik oder Luft- und Raumfahrtechnik eine gute Wahl.

Perspektive: Fluggerätelektroniker/in

Die Ausbildung zum/r Fluggeräteelektroniker/in in Deutschland ist international sehr hoch angesehen und öffnet dadurch Türen in aller Welt. Möchtest du also gerne ins Ausland ist das der perfekte Zugang. In Deutschland gibt es aber auch genug Einsatzgebiete wie die Bundeswehr, Flugzeug- und Hubschrauberhersteller oder Luftfahrgesellschaften.

Wusstest du schon...

Dass die Notfallsauerstoffmasken in Flugzeugen nur Sauerstoff für circa 15 Minuten enthalten?

Dass etwa 1/5 der Menschen Flugangst hat?

Dass ein Drittel aller Flughäfen der Welt in Amerika liegt?

Solltest du (nicht) werden, wenn:

  • Technik und Maschinen dich interessieren. Du unter Zeitdruck zu Höchstleistungen aufläufst. Du teamfähig bist.

  • Planung und Organisation dich überfordern. Du handwerklich unbegabt bist. Du dich nach einem sauberen, leisen Bürojob sehnst.

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