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Kommunikationsdesigner

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Studium, Kommunikationsdesigner

Arbeitsalltag als Kommunikationsdesigner

Nicht alles in einem Raum muss einfach nur einen Zweck erfüllen. Klar, ein Stuhl ist in erster Linie dafür da, dass man auf ihm sitzen kann. Genauso verhält es sich mit einem Bett. Es ist da, um darin ausgiebig schlafen zu können. Doch für einige Menschen sind Alltagsgegenstände auch eines – Dekoration. Ihnen ist nicht egal, welche Farbe der Kleiderschrank hat und welche Form die Töpfe haben. Wem es ähnlich ergeht, der hat bestimmt ein gutes Auge für Design. Der Begriff bedeutet übrigens so viel wie „bezeichnen“ und stammt aus dem Lateinischen. Damit die Menschen in Läden gehen und Produkte kaufen, müssen sie ansehnlich sein und eine gewisse Attraktivität ausstrahlen. Die Gegenstände sprechen quasi mit uns und wollen etwas vermitteln. Damit das auch geschehen kann, dafür sind meistens Kommunikationsdesigner verantwortlich. Wer schon als kleines Kind ein Gespür für Ästhetik und schöne Formen hatte, dem liegt es auch, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Kommunikationsdesigner planen, entwerfen und gestalten im Auftrag des Arbeitgebers oder eines Kunden. Sie sind Experten, wenn es um die Realisierung bestimmter Projekte geht. Kommunikationsdesigner zeichnen Skizzen nicht selten noch per Hand und setzen diese dann später mit grafischen Programmen um. Zeichnungen für zum Beispiel Werbekampagnen sind also kein Problem. Auch die Nachbearbeitung gehört zum Berufsalltag. Kommunikationsdesigner sind Allrounder. Sie können illustrieren, können hervorragend mit Computer umgehen und sind zum Teil sogar Fotografen. Während eines Auftrages halten Kommunikationsdesigner unentwegt Kontakt mit Unternehmen und Privatpersonen. So kann jederzeit ein hoher Standard gewährleistet und zielführend gearbeitet werden. Neben häufigem Kontakt mit fremden Menschen ist es zudem wichtig, seine Ergebnisse auch entsprechend präsentieren zu können. Denn letztlich muss das Resultat überzeugen und später auf dem Markt funktionieren. Wenn du auch ein geschultes Auge für Design und schöne Formen hast, dann solltest du über eine Ausbildung zum Kommunikationsdesigner nachdenken.

Ausbildung zum/zur Kommunikationsdesigner

Die Ausbildung zum Kommunikationsdesigner dauert 3 Jahre und find ausschließlich schulisch statt. Das bedeutet, dass du nicht wie bei einer dualen Ausbildung in einem Betrieb angestellt bist. Während dieser Zeit durchläuft man mehrere Praktika und erhält so einen Einblick in die Berufswelt. Natürlich kann dort dann auch das erlernte Wissen angewandt werden. In den drei Jahren wird keine Vergütung gezahlt. Manchmal werden die Praktika entlohnt.
Grundvoraussetzung ist meistens die mittlere Reife, also der Realschulabschluss und nicht selten eine angefertigte Mappe mit Skizzen, die bei der Bewerbung berücksichtigt wird.

Gehalt eines/einer Kommunikationsdesigner

Wie hoch das Gehalt nach der Ausbildung ausfällt, hängt wie üblich von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören Art der Anstellung, Berufserfahrung, Betriebsgröße und Arbeitsstandort. Eine zuverlässige Zahl zu nennen, ist nicht einfach. Freiberufler können durchaus mehr verdienen, müssen sich aber selbst versichern. Im Durchschnitt verdienen Einsteiger ca. 2.300€ brutto im Monat. Kommunikationsdesigner können in einem Angestellten-Verhältnis aber auch bis zu 4.200€ brutto monatlich verdienen. Nach ein paar Jahren steigt das Gehalt kontinuierlich an. Auch mit entsprechenden Weiterbildungen kannst du deine Haushaltskasse aufbessern.

Weiterbildung zum/zur Kommunikationsdesigner

Im Arbeitsalltag eines Kommunikationsdesigners gibt es fast täglich Innovationen. Daher ist es ratsam, sich immer auf dem neuesten Stand zu halten. Wer sich weiterbilden möchte, sollte Seminare und Kurse belegen, in denen du neue Techniken erlernst, die deinen Horizont erweitern. So wirst du immer perfekt Bilder bearbeiten, Layouts entwerfen, Webdesigns erstellen und Projekte managen können. Aber auch ein Kommunikationsdesign-Studium könnte in Frage kommen, welches in der Regel 6 Semester dauert. Anschließend hast du noch die Möglichkeit, den Master-Abschluss oder den Doktorgrad zu erwerben.

Perspektive: Kommunikationsdesigner

Die Konkurrenz in diesem Sektor ist enorm. Nicht nur enorm gut ausgebildet, sondern auch oft vertreten. Das bedeutet, dass du in deinem Bereich sehr gut sein und dir einen Namen machen musst, um aus der Masse herauszustechen. Zwar sind deine Fertigkeiten gefragt auf dem Arbeitsmarkt, trotzdem muss erstmal ein Fuß in die Tür gesetzt werden, um eine erfolgreiche Karriere starten zu können. Mit selbstbewusstem Auftreten und überzeugender Arbeit sollte das alles aber kein Problem sein.
Na, wie sieht es aus? Konnten wir dich für den Beruf des Kommunikationsdesigners begeistern?

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