Wohngemeinschaft (WG)
WG als Alternative zum Hotel Mama und der eigenen Wohnung
Bei den Eltern zu wohnen ist zwar praktisch, bietet sich aber nicht immer an. Eine eigene Wohnung wiederum bringt viel Verantwortung mit sich und ist ein großer Sprung, der auch viele nicht nur finanziell überfordern kann . Daher ist eine WG ein guter Zwischenweg, wenn man wie Zuhause immer jemanden zum Plaudern haben möchte, man den ganzen Haushalt nicht alleine schmeißen will und die Miete für eine eigene Wohnung zu hoch ist.
Auch WG-Zimmer sind begehrt
In einer WG zu wohnen bringt nicht nur Vorteile mit sich. Die Schwierigkeiten können schon bei der Suche beginnen, wenn man sich nicht frühzeitig darum kümmert. Wohnungen sind allgemein in den meisten Studenten- und Großstädten Mangelware und auch die WG-Zimmer sind nicht einfach zu bekommen.
Bis man eine Wohngemeinschaft mit sympathischen Leuten gefunden hat, hat man oft schon einen Bewerbungsmarathon hinter sich gebracht. Aushänge am Schwarzen Brett der Hochschule, Zeitungsanzeigen oder Soziale Netzwerke können die Suche ungemein erleichtern und zur Traum-WG führen.
Regeln festlegen und sich dran halten
Dass man quasi nie alleine ist, kann in bestimmten Situationen zu Problemen führen. Wenn man zum Lernen seine Ruhe braucht, der Mitbewohner aber laut Musik hören möchte, wird es schon schwierig. Hinzu kommen auch andere Regeln, an die man sich halten muss: Wer hat vergessen zu spülen? Warum wurde das Bad nicht geputzt? Dass Bad und Küche geteilt werden müssen, kann vor allem morgens zum Problem werden, wenn alle zur gleichen Zeit los müssen.
Kostenfrage klären
Wer wann welche Haushaltsaufgaben übernimmt, wie die Kosten aufgeteilt werden und vieles mehr sind wichtige Fragen, die ungeklärt zum großen Streit führen können. Es ist also wichtig, sich in Ruhe hinzusetzen und bestimmte Regeln festzulegen, an die sich jeder Bewohner dann auch halten muss.
Hat man das Alles erstmal geklärt, steht einem harmonischen WG-Leben nichts mehr im Wege! (kj/fd)
