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Arbeitsalltag als Entwicklungshelfer/in

Du möchtest gerne Menschen in der dritten Welt helfen? Nicht nur Geld spenden sondern richtig anpacken? Dann ist der Beruf des/r Entwicklungshelfer/in genau das Richtige für dich. Je nach dem was du für Interessen und Fähigkeiten oder sogar Vorbildungen hast, wirst du in verschiedene Bereichen eingesetzt. Du kannst zum Beispiel in Schulen arbeiten und Kinder unterrichten oder den Bewohnern zeigen wie sie Solaröfen oder ähnliches bauen können. Auch im Bereich Gesundheitswesen kannst du arbeiten und einfache Krankenversorgungen durchführen. Wichtig ist auch die Friedensarbeit. Das heißt du hilfst den Menschen mit ihrer Situation klar zu kommen. Sie können mit dir über traumatische Ereignisse reden und diese so besser bearbeiten. Auch für die Menschen, die nicht in Krisengebieten leben und für Politiker bist du sehr wichtig. Du leistest Aufklärungsarbeit um Kriege und Krisen in Zukunft vermeiden zu können. Wenn du also wirklich helfen willst, kannst du das in sehr vielen Gebieten.

Ausbildung zum/zur Entwicklungshelfer/in

Um als Entwicklungshelfer/in arbeiten zu können, musst du in dem Bereich, in dem du arbeiten willst, eine Aus- oder Weiterbildung vorweisen können. Auch ein Studium mit Berufserfahrung ermöglicht dir den Weg in die Entwicklungshilfe. Besonders Arbeiter im Ingenieur- und Gesundheitswesen werden gesucht. Aber auch mit Erfahrungen in Bereich Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften und Sozialem kannst du glänzen. Wichtig ist zudem noch, dass du deutscher oder europäischer Staatsbürger bist und mindestens 18 Jahre alt bist.

Gehalt eines/einer Entwicklungshelfer/in

Zu deinem Gehalt kann man keine sicheren Aussagen machen. Je nach Bereich und auch nach Organisation für die du arbeitest schwankt dein Gehalt sehr stark.

Weiterbildung zum/zur Entwicklungshelfer/in

Um dich im Bereich Entwicklungshilfe weiterzubilden kannst du entweder verschiedene Kurse belegen oder studieren. An Kursen gibt es zum Beispiel Angebote im Bereich Gruppenarbeit, PR oder Entwicklungshilfe. Studiengänge, die dich weiterbringen können sind Interkulturelle Kommunikation, Geografie, Kulturwissenschaften, Wasser- und Bodenmanagement und Humanitäre Hilfe.

Perspektive: Entwicklungshelfer/in

Wie die Perspektiven aussehen kann man hier schlecht sagen, es kommt leider auch darauf an wie viele Krisen es auf dieser Welt gibt. Die Plätze als Entwicklungshelfer/in sind aber sehr begehrt. Es gibt wenige Plätze für sehr viele Bewerber. Du solltest also schon früh damit anfangen auf dein Ziel hinzuarbeiten. Helfen können dir Praktika in Entwicklungsländern, Freiwilligenarbeit an der Uni oder ähnliches. Eine gute Bildung, möglichst ein Hochschulabschluss ist auch von Vorteil.