Filmproduzent/in
Filmproduzent/in
Gut zu wissen:
Als Film- und Video-Editor/in kannst du unter anderem in Film- und Fernsehproduktionen, Werbeagenturen, Medienunternehmen oder in Produktionshäusern und Studios arbeiten. Weiterhin bestehen die Möglichkeiten, in Bildungseinrichtungen wie z.B. Schulen oder Universitäten zu arbeiten oder als selbstständige/r Editor/in Projekte für Kunden zu übernehmen.
Studium, Filmproduzent/in
Arbeitsalltag als Filmproduzent/in
Action? Hollywood ruft dich? Dann ist der Beruf des Filmproduzenten genau der Richtige für dich. Dabei geht es hauptsächlich um die Koordination und Organisation von Produktionsvorbereitungen. Das kann sich sehr individuell gestalten, je nach Projekt. Es gibt Tage, an denen muss man dafür sorgen, dass alle Kostüme zum richtigen Zeitpunkt bereitstehen, ein anderes Mal, dass alle Requisiten besorgt werden. Natürlich muss dies nicht alles von dir allein gestemmt werden, sondern du kontrolliert zu meist, ob alles glatt läuft. Gute Kommunikationsfähigkeiten sind hierfür das A und O. Du musst dich mit allen Menschen, die an dem Projekt beteiligt sind, koordinieren, damit keine Pannen passieren. Außerdem gehört es zu deinen Aufgaben, für die finanzielle Planung und die Vorbereitung des Drehplans zu sorgen.
Ausbildung zum/zur Filmproduzent/in
Es handelt sich nicht um einen klassischen Ausbildungsberuf, sondern um eine Weiterbildung. Das bedeutet, dass die Dauer nur ca. drei bis zwölf Monate beträgt. Vorrausetzung ist entweder ein abgeschlossenes Studium oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Meistens wird auch Berufserfahrung im Filmbereich erwartet.
Gehalt eines/einer Filmproduzent/in
Die Ausbildung wird leider nicht vergütet, aber die Erfahrungen, die du sammelst, sind unbezahlbar. Quasi als Ausgleich, verdienst du bei abgeschlossener Ausbildung durchschnittlich 3800 Euro.
Weiterbildung zum/zur Filmproduzent/in
Durch ein Studium kann man sich weiter qualifizieren. Es ist üblich in regelmäßigen Fortbildungen sein Wissensstand aufzufrischen.
Perspektive: Filmproduzent/in
Die Perspektiven eines Producers sind gut. Man kann sich entscheiden in welchem Gebiet man sich spezifizieren möchte. Wenn man dann genügend praktische Erfahrungen gesammelt hat, kann man sich auch mit seinem eigenen Projektplanungs-Unternehmen selbstständig machen.
Solltest du (nicht) werden, wenn:
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Du kreativ und technikbegeistert bist. Du detailorientiert und stressresistent bist. Du dich gerne weiterentwickelst und eine Leidenschaft für Filme und Videos hast.
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Du keine Geduld für lange Arbeitsstunden hast. Du nicht gerne im Hintergrund arbeitest. Du Kritik nicht so gerne annimmst und unter Druck schlechter arbeitest.