Angesicht zu Angesicht mit den Lehrern

Für viele ist die mündliche Prüfung ein größeres Übel als die schriftliche. Vor den Lehrern frei zu sprechen und die Angst vor einem Blackout verursachen einer Großzahl von Schülern Magenkrämpfe. Natürlich gibt es auch immer die Schüler, denen jedes Referat ganz einfach von der Hand gegangen ist, die ohne jegliche Notizen vortragen und sich von keiner Frage einschüchtern lassen. Du gehörst leider nicht dazu, denkst du jetzt? Kannst du aber, denn ein souveränes Verhalten bei mündlichen Prüfungen kann jeder lernen. Wie erfährst du hier!



Die richtige Vorbereitung

  1. Bereite dir einige Fragen vor, die mögliche Prüfungsfragen sein können. Dann stellst du dich vor einen Spiegel und beantwortest die Fragen, die du dir rausgesucht hast. Am Anfang fühlt man sich ein wenig merkwürdig dabei, aber so kannst du gut prüfen, ob du alles verstanden hast und trainierst dich in deinen Formulierungen.
  2. Wenn das geschafft ist, solltest du deine Familie oder ein paar deiner Freunde bitten eine Prüfungskommission zu spielen. Du lässt dich von ihnen abfragen und versucht dir dabei vorstellen, dass du gerade in der richtigen Prüfung sitzt. Natürlich ist es vor Bekannten ein anderes Gefühl als vor den Lehrern selbst, aber es hilft die Hemmungen abzubauen und du übst dich darin, komplizierte Sachverhalte verständlich zu erklären. Wenn du dich sicherer fühlst, versuche deinen Zuhörern in die Augen zu sehen (oder auch zwischen die Augen, wenn du dich bei direktem Augenkontakt unwohl fühlst. Eine solche Schummelei fällt gar nicht auf!)


Der Tag der Prüfung

  1. Am Tag der Prüfung solltest du am besten nichts mehr lernen. Damit machst du dich nur verrückt. Versuche lieber dich in eine positive Stimmung zu versetzen und dich selbst zu motivieren: „Ich bin gut vorbereitet und werde die Prüfung super meistern!“
  2. In der Vorbereitungszeit kannst du dir die Aufgaben ansehen und Notizen machen. Ordne deine Notizen und schreibe dir ruhig einen Einleitungssatz, so brauchst du dir keine Sorgen machen wie du einen guten Einstieg finden sollst, wenn du nervös bist. Der Rest läuft dann meistens wie von selbst.
  3. Erinnere dich daran, dass ein Fehler oder eine Frage, die du nicht beantworten kannst, nicht gleich eine schlechte Note bedeuten – Cool bleiben ist die Devise!



Prüfungsangst immer noch nicht ganz im Griff? Unter _LINK_ haben wir noch mehr Tipps gegen Prüfungsangst für dich zusammengestellt. Wir sind auf euer Feedback wie immer gespannt!(lmp/fd)