Michel, 19, macht schon seit Kindesalter Musik. Früh war ihm klar, dass er sein Hobby zum Beruf machen möchte. Wie er diesen Plan in die Tat umsetzt, erfahrt ihr heute hier.

 

 

Warum hast du diesen Studiengang gewählt?

 

 

Ich habe mich für Audio Engineering an der SAE entschieden, weil Ich selbst Musiker bin und sowohl meine Musik, als auch die von anderen Künstlern produzieren möchte. Da bot sich eine stark praxisorientierte Ausbildung einfach an, um das nötige Know-How zu erlangen und gute Ergebnisse abliefern zu können.

 

 

Wie sieht dein Studiums-Alltag aus?

 

 

Meistens buche ich mir vorher eine der zahlreichen Workstations oder Mischpulte und arbeite an diesen dann sofort wenn ich in die Schule komme. Ich kann mir selber aussuchen wann ich wie viel machen möchte, daher ist die Zeiteinteilung sehr flexibel und ich kann nebenbei auch noch jobben und viel Musik machen. Mittwochs und donnerstags habe ich jeweils 150 min Vorlesung, in der uns aus jedem Bereich der Tontechnik und Musikbearbeitung so gut wie alles beigebracht wird.

 

 

Was willst du damit mal machen?

 

 

Ich möchte später Musikproduzent werden, könnte mir aber auch vorstellen Filmmusiker zu werden. Deshalb strebe ich nach der Ausbildung an der SAE noch ein Musikstudium an, um auch bestmöglich mit Musikern zusammenarbeiten zu können und selbst in der Lage zu sein bessere Musik zu schreiben.

 

 

Was hat dich überrascht, als du angefangen hast?

 

 

Mich hat tatsächlich nicht viel überrascht, da ich mich im Vorfeld gut informiert hatte und auch im Kontakt mit der Schule stand, seien es Bildungsberater oder ehemalige Studenten gewesen. Allerdings eine Sache hat mich dann doch stark verwundert, und zwar das breite Spektrum des Alters der Studenten. Bei mir im Kurs sitzen zum Beispiel 17-jährige, aber auch 40-jährige.

 

 

Was ist das Beste an deinem Studiengang?

 

 

Das Beste an meinem Studium ist definitiv das praxisnahe Lernen. Man sitzt nicht einfach im Lehrsaal und bekommt massig Theorie vermittelt, sondern man arbeitet tatsächlich mit der Technik, sei es Software oder Hardware. Und all diese Sachen werden uns zur Verfügung gestellt, sodass wir so viel und so oft daran arbeiten können wie wir möchten. Dazu kommen dann noch Workshops von namenhaften Musikproduzenten und anderen Personen aus der Musikbranche.

 

 

Was stört dich am meisten?

 

 

Bis jetzt stört mich nichts. Die Dozenten sind kompetent, die Supervisor haben immer einen guten Rat und alles ist gut organisiert, sodass es nur sehr selten zu Problemen kommt.

 

 

Was empfiehlst du jemandem, der sich für deinen Studiengang interessiert?

 

 

Ich empfehle sich vorher gut zu informieren. Die SAE hat sehr viel Infomaterial und gute Bildungsberater, die bei allen Fragen weiterhelfen und einem einen sehr angenehmen Studienanfang ermöglichen und dir auch bei finanziellen Fragen zur Seite stehen. Außerdem sollte man sich vorher über die Kosten des Studiums im Klaren sein und sich früh genug um die Finanzierung kümmern. Das erspart sehr viel Stress.

 

 

Und was muss derjenige mitbringen?

 

 

Man muss auf jeden Fall Ehrgeiz mitbringen. Denn man ist am Ende des Studiums nur so gut, wie man selbst dafür getan hat. Und in der Musikbranche ist es nicht wichtig, was man für einen Abschluss hat, sondern wie viel Talent, Wissen und Können man mitbringt. Wenn man sich richtig ins Studium reinhängt wird man auch richtig gut und kann sich einen Platz in der Branche sichern. Außerdem sollte man natürlich noch den Spaß an der Musik mitbringen, da sie das ist, womit wir arbeiten. Ansonsten bekommt man alles Nötige beigebracht. Man muss also nicht vorher schon mal gemischt haben oder sich großartig mit Musik und Tontechnik beschäftigt haben. Das ist das Schöne an der SAE.

 

 

Seid auch ihr an einem Musikstudium interessiert oder seid sogar schon mittendrin? Berichtet uns von euren Erfahrungen! (ng/fd)