Der Herbst ist da, die Jahreszeit für Erkältungen, Grippeanfälle und sonstige Viren. Wenn ihr aufgrund einer Krankheit tagelang ans Bett gefesselt seid und das Gefühl habt, dass euch dabei eure kostbare Zeit durch die Finger rinnt, erfahrt ihr hier wie ihr es trotz eurer Einschränkungen schafft die erzwungene Ruhezeit sinnvoll zu nutzen.
 

Wissen ist Macht

Sich weiter zu bilden kann so einfach sein. Manchmal reicht es schon, wenn man sich bloß endlich mal an das dicke Buch heran traut, was sein Monaten im Regal verstaubt oder wenn man ganz kultiviert einen alten Film auf einer Fremdsprache anschaut. Apropos Fremdsprache, die neugewonnene Zeit kann ebenfalls dazu genutzt werden, sich an das Erlernen einer neuen Sprache, eines Onlineprogramms, etc. zu machen. Oder sein Wissen über ein Thema, das einen schon lange beschäftigt, zu vertiefen. Wer seinen Horizont erweitert, wird auf jeden Fall das Gefühl haben, seinen Tag mit etwas Sinnvollen verbracht zu haben.
 

­Keine faulen Ausreden mehr

Die Tatsache, dass man mal nicht in die Schule muss, ist wahrscheinlich das einzig Positive am Kranksein. Trotzdem sollte in Betracht gezogen werden seine Zeit dafür zu nutzen Liegengebliebenes aus der Schule nachzuarbeiten. Die Französischvokabeln vom letzten Monat abschreiben, ein Kapitel aus dem Biobuch lesen, den Deutschordner ausmisten, mathematische Formeln wiederholen – ganz egal, aber nun hat man die Zeit für die lästige Extraarbeit, vor der man sich sonst immer drückt.
 

Get in touch

Jeder hat doch diese Freunde, die man schon ewig nicht mehr gesehen hat und bei denen man sich auch nicht ganz sicher ist was sie gerade überhaupt so treiben. Aber in einem Punkt ist man sich sicher, und zwar würde man sie gerne mal wieder sehen! Also los, Initiative ergreifen und anrufen … oder, wie es eben heutzutage üblich ist, meinetwegen auch nur eine Nachricht bei Facebook oder bei WhatsApp schreiben. Hauptsache, man meldet sich mal wieder.
 

Sozusagen aufräumen

Falls auf eurem Desktop das totale Chaos herrscht und ihr in eurem Posteingang keine einzige Mail mehr wieder findet, dann solltet ihr jetzt die Gelegenheit beim Schopf packen und mal ordentlich „ausmisten“. Klickt euch durch das Datenchaos, löscht alle Dateien und Programme von eurem PC, die ihr nicht mehr braucht, und erstellt Ordner für bessere Übersichtlichkeit. Auch eure alten Mails sollten entweder in den „Papierkorb“ oder ins Archiv wandern, auf unbeantwortete Nachrichten solltet ihr euch endlich melden und im Nu wird euer Computer zu einem wahren Meisterwerk der Organisation.
 

Nimm dein Schicksal in die Hand

Warum die Zeit nicht dafür nutzen, sich mal in Ruhe über die (nahe und fernere) Zukunft Gedanken zu machen? Vielleicht habt ihr vor, euch bald einen Job zu suchen um euer Taschengeld aufzubessern. Dann informiert euch über Angebote in eurer Nähe und bewerbt euch auf eine freie Stelle als Aushilfe. Und auch über eure spätere berufliche Zukunft, die nach der Schule auf euch zukommt, könnt ihr euch mal in Ruhe Gedanken machen. Macht ein Brainstorming zu euren Vorstellungen, Ideen und Wünschen und informiert euch, welcher Beruf das Richtige für euch ist. Unser Orientierungstest wird euch sicher dabei helfen:

Hier geht's zum Test!

Und auch wer schon mitten in Ausbildung oder Studium steckt, kann sich schon mal rechtzeitig über seine beruflichen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten informieren.

Aber behaltet trotzdem bei Allem im Hinterkopf, dass ihr euch nicht überfordern solltet, sonst verhindert ihr eine schnelle Genesung und liegt am Ende noch länger krank im Bett.

Was macht ihr den lieben langen Tag, wenn ihr krank zu Hause seid? Erzählt uns davon in den Kommentaren! (jf/fd)