Sich schlau essen?
Geistig fit durch die richtige Ernährung
Wenn du dich über einen längeren Zeitraum geistig anstrengen muss,
fühlst du dich bald müde und nicht weiter aufnahmefähig. Doch was
kannst du dagegen tun? Brainfood lautet die neue Devise auf dem Weg zu
einer höheren Konzentrationsfähigkeit, einem besserem Gedächtnis und
einer höheren Belastbarkeit. Aber wie funktioniert das?
Die Idee hinter Brainfood
Eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, dass der
Gehirnstoffwechsel besser funktioniert. Vitamine, Nährstoffe und
Mineralien haben einen großen Einfluss auf auf unsere Gehirnzellen und
somit auf unsere Gehirnfunktion. Dies hat dann zu Folge hat, dass wir
uns beispielsweise besser konzentrieren können.
Der Griff zum Glas
Viel trinken ist eines der wichtigsten Grundregeln. Die zugeführte
Flüssigkeit hat zur Folge, dass der Körper mit ausreichend Sauerstoff
versorgt und besser durchblutet wird. Dabei sollte am besten zu Wasser
oder Tee gegriffen werden.
Kohlenhydrate und Fette als neue Freunde
Um energiereich weiter arbeiten zu können, sind Kohlenhydrate
unentbehrlich. Ein Vollkornbrot oder Haferflocken helfen dir also
beispielsweise, den Tag über fit zu bleiben. Auch Fette sind wichtige
Energielieferanten. In Nüssen, Trockenfrüchten oder Fisch sind genau
die Omega-3-Fettsäuren enthalten, die dein Körper braucht.
Kleine Nervensnacks
Bananen gelten als Nervenstärker und machen zudem auch noch
glücklich. Vor einer Prüfung oder einem stressigen Tag, ist sie also
eine gute Grundlage. Nüsse oder Hülsenkerne steigern deine
Konzentrationsfähigkeit. Joghurt soll die Merkfähigkeit steigern, denn
das Eiweiß im Joghurt fördert die Verknüpfung von Nervenzellen, da
Eiweiß für die Herstellung von Neurotransmittern benötigt wird. Auch
Zartbitterschokolade lässt sich empfehlen. Die sekundären
Pflanzenstoffe, die in der Schokolade enthalten sind, fördern nämlich
die Durchblutung der Gehirnzellen. Außerdem reduziert
Zartbitterschokolade Stress, was vor einer Prüfung ebenfalls ein
willkommener Effekt ist.
Das in Äpfeln enthaltene Kalium und Vitamin C vertreiben Müdigkeit und
Konzentrationsschwäche.
Fit for Sleep
Wenn du jeden zweiten Tag Sport treibst, wirkst sich das tatsächlich
positiv auf deinen Schlafrhythmus aus und du wirst schneller
einschlafen und einfacher aufstehen können.
Nie wieder lernen?
Nein natürlich nicht. Eine Brainfood-Ernährung macht dich keineswegs
zum Genie. Du kannst durch eine bewusste Ernährung nur die Ressourcen
deines Gehirns bestmöglich ausschöpfen. Hast du nicht gelernt und keine
Ahnung von dem Thema, hilft dir auch eine hohe Konzentrationsfähigkeit
nicht weiter. Aber da Stress, Müdigkeit oder auch eine schwache
Konzentrationsfähigkeit oftmals eine negative Wirkung auf dein
Lernvehalten oder deine Prüfung haben, kann dir die Brainfood-Ernährung
schon helfen. Nur ersetzt sie das Lernen halt nicht, sondern
unterstützt es.
Die besten Lebensmittel auf einem Blick
- Birnen
- Äpfel
- Dinkel
- Nüsse
- Fisch
- Haferflocken
- Bananen
- Soja
- Zartbitterschokolade
- Brokkoli
Was sagt ihr zum Brainfood? Habt ihr es vielleicht selbst schon einmal ausprobiert? Was ist eure Meinung? Sagt es uns in den Kommentaren! (jb/fd)