Tipps für die vorlesungsfreie Zeit
Langeweile und Faulheit den Kampf ansagen
Herrlich, endlich keine Vorlesungen und kein frühes Aufstehen für die Uni mehr! Die vorlesungsfreie Zeit hat begonnen. Doch was soll man mit seiner ganzen neu gewonnen Zeit anfangen? Und heißt vorlesungsfreie Zeit wirklich automatisch arbeitsfreie Zeit? Damit ihr Faulheit und Langeweile in den Semesterferien vermeiden könnt, haben wir ein paar Tipps und Anregungen für euch.
Zeit für dich
Auch wenn es manchmal schwer fällt: jetzt solltest du dir zwischendurch ganz bewusst Zeit für dich nehmen und einfach mal nichts tun! Denn darin liegt doch der Vorteil der vorlesungsfreien Zeit. Stressiger Studienalltag, Abgabetermine und Prüfungen werden schnell genug wieder deinen Rhythmus bestimmen, also lasse dich auch mal treiben. Du musst ja nicht da sitzen und Löcher in die Luft starren, ein entspannendes Bad, eine Gesichtsmaske, eine genussvolle Tasse Tee oder ein zielloser Spaziergang durch die Stadt tun auch ihre Wirkung. Denn letztendlich geht es darum, die vorlesungsfreie Zeit dafür zu nutzen neue Kraft zu schöpfen. Dazu gehört es eben auch mal an keine Abgabefristen, bevorstehende Termine, Einkaufslisten und anfallende Erledigungen zu denken, sondern ganz bewusst nichts zu tun.
Pläne schmieden und auch umsetzen
Wenn du dir deine wohlverdiente Zeit für dich genommen und endlich mal abgeschaltet hast, kann dich natürlich auch schnell wieder die Langeweile einholen. An diesem Punkt merkst du dann, dass deine Kraftreserven aufgeladen sind und du wieder Lust auf Abwechslung und Spannung hast. Nutze diesen Aktivitätsdrang und nehme dir alles Mögliche vor, was du schon länger mal machen wolltest, aber wofür du in der spärlichen Freizeit des Studienalltags keine Zeit für gewunden hast. Kontaktiere deine Freunde, die im besten Fall gerade auch Semesterferien haben, und plant einen gegenseitigen Besuch, eine gemeinsame Tour durch das Nachtleben eurer Stadt oder einen Ausflug ins Grüne. Oder besuche deine Eltern und verbringe mal wieder Zeit mit deiner Familie. Auch Museen, Ausstellungen und Kinos sind jetzt einen entspannten Besuch wert. Wichtig ist, dass du die Langeweile nicht Überhand nehmen lässt, sondern dir Aktivitäten fest vornimmst und diese dann auch wirklich durch ziehst. Sonst gehen bald die Vorlesungen wieder los und du wirst dich wehmütig an die endlosen ungenutzten Möglichkeiten deiner Freizeit erinnern.
Erst das Vergnügen, dann die Arbeit
Sobald du dich also entspannt und ausgetobt hast, solltest du dich an eins erinnern: Semesterferien sind eigentlich nicht nur das, was man sich allgemein unter „Ferien“ vorstellt. Du hast zwar keine Vorlesungen, aber eventuell stehen in diesem Zeitraum trotzdem Prüfungen oder Exkursionen an. Trage diese Termine dick in deinem Kalender ein und vergiss sie nicht! Für eventuelle Prüfungen solltest du natürlich ausreichend lernen. Darüber hinaus bietet es sich in der vorlesungsfreien Zeit an den Stoff des vergangenen Semesters zu wiederholen und Ordnung in deine Unterlagen und Notizen zu bringen. Natürlich muss es nicht so stressig wie sonst zu gehen, aber neben der (natürlich verdienten) Freizeit sollte auch der Einsatz für dein Studium nicht auf der Strecke bleiben. Dann wird dich der anstehende Wiederbeginn der Vorlesungen auch nicht unvorbereitet überrumpeln, sondern du kannst vorbereitet und ausgeglichen ins neue Semester starten.
Wie schaffst du es Langeweile und Faulheit in den Semesterferien zu besiegen? Teile deine Tipps mit uns in den Kommentaren! (jf/fd)