Dein NC reicht für dein Traumstudium nicht aus und du wurdest erst einmal abgelehnt? Dann heißt es wohl erst einmal warten... Aber Wartesemester musst du nicht einfach nur „absitzen“, denn ist gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten für dich, deine Wartezeit auch sinnvoll zu nutzen.

 

 

Freiwilligenarbeit im Ausland

 

 

Ob du in einem Tierreservat in Afrika deinen Freiwilligendienst leistest oder in einem Kinderheim als Lehrerin oder Betreuerin arbeitest – Es gibt genug Projekte auf dieser Welt, die sich immer über weitere Unterstützung freuen würden. Das kommt dann nicht nur gut bei deiner späteren Bewerbung an, denn schließlich hast du Auslandserfahrung gesammelt und gleichzeitig auch noch Freiwilligendienst geleistet, sondern du trägst auf diese Weise auch deinen Teil dazu bei, die Welt zu verbessern. Klingt doch gar nicht so schlecht, oder?

 

 

FSJ oder FÖJ

 

 

Während das Freiwillige soziale Jahr Tätigkeiten wie das Betreuen und Pflegen von bedürftigen Menschen umfasst, beschäftigtst du dich bei einem Freiwilligen ökologischen Jahr mit der Rettung der Umwelt. Auch hier gilt: Das soziale Engagement wird sich auf deinem Lebenslauf auf jeden Fall gut machen und außerdem kann das soziale Engagement sogar auch in Zulassungsprozess einbezogen werden. Das hängt dann aber von der jeweiligen Fach- oder Hochschule ab.

 

 

Eine Berufsausbildung vor dem Studium?

 

 

Natürlich kannst du auch während deiner Wartesemester eine ganze Berufsausbildung absolvieren. Gerade bei Medizinern ist dieser Weg beliebt, denn auf einen Studienplatz muss meist lange gewartet werden. Durch eine Ausbildung als Rettungssanitär sammelst du Erfahrungen und erlernst Fähigkeiten, die dir bei Beginn des Studiums von großen Nutzen sein können. Aber auch bei anderen Berufsrichtungen bietet sich diese Möglichkeit an. Außerdem spricht für eine Berufsausbildung vor dem Studium, dass du auch noch richtig verdienst.

 

 

Praktikum vor dem Studium

 

 

Du willst keine ganze Ausbildung vor deinem Studium absolvieren, aber das mit der Berufserfahrung hört sich gar nicht so schlecht an? Wie wäre es denn dann mit einem Praktikum? Neben der Erfahrung hast du natürlich auch als ehemaliger Praktikant der Branche einen Wissensvorsprung gegenüber den Studenten, die gerade erst ihr Abitur gemacht haben. Außerdem erleichtert dir ein vor dem Studium absolviertes Praktikum den Einstieg in die Arbeitswelt nach dem Studium. Du hast nicht nur Theorie gelernt, sondern kennst dich auch in der Praxis aus.

 

 

Wie sieht es bei euch aus? Wie nutzt ihr eure Wartesemester? Habt ihr noch mehr Vorschläge, wie man seine Wartesemester nicht nur „absitzt“, sondern sie sinnvoll nutzen kann? Sagt es uns in den Kommentaren! (jb/fd)