Ihr könnt nach einem stressigen Schul- oder Arbeitstag einfach nicht abschalten? Das Einschlafen fällt euch schwer? Ihr seid nicht allein: Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse von 2013 ist für mehr als die Hälfte der Deutschen Stress Alltag, für jeden Fünften fast ein Dauerzustand. Meditation ist eine seit Langem anerkannte und bewährte Methode zur Stressbekämpfung. Wir haben für euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst:


Woher kommt's?


Den Ursprung der Meditation vermutet man in der Gründung und Entwicklung des Hinduismus vor über 4000 Jahren. Diese verbreitete sich von da an langsam aber sicher in der ganzen Welt. Nach und nach wurde die Meditation von verschiedensten Religionen und Lehren beeinflusst. Heutzutage gibt es viele verschiedene Formen von Meditation, die auf der ganzen Welt praktiziert werden.


Nur was für Hippies und Alternative?


Berühmte Sportler, Schauspieler, Sänger, Models und Journalisten schwören auf Meditation. Von Hugh Jackman, über Katy Perry bis Oprah Winfrey und Steve Jobs, viele Bekanntheiten nutzen Meditation um der Hektik des Alltages zu entfliehen. In den 60er Jahren kam es zu einem regelmäßigen Hype, als bekannt wurde, dass auch die Beatles diese Praxis ausüben.


Was bringt's?


Das Meditieren hat viele Effekte: Von der Stärkung des Selbstbewusstsein, bis zu mehr Energie und weniger Müdigkeit. Der Meditation werden auch positive Effekte auf die Konzentrationsfähigkeit, sowie auf physische als auch psychische Erkrankungen nachgesagt. Meditieren fördert außerdem positives Denken und Geduld und ist eine anerkannte Methode zur Muskelentspannung und Stressbewältigung. Im anspruchsvollen Schul- und Arbeitsleben und in einer Zeit, in der man ständig erreichbar und daueronline ist, ist Meditation eine Möglichkeit eine kurze Auszeit zu nehmen und in sich zu gehen. Wie Dalai Lama schon sagte: ,,Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.”


Wie geht's


Es gibt verschiedenste Formen von Meditation. Für euch haben wir hier einen Leitfaden zum Einstieg:

Sucht euch eine ruhige, warme Ecke. Als Unterlage dient am besten eine harte Matte. Wenn Ihr wollt, schaltet entspannende Musik ein. Stellt für den Anfang einen Alarm nach 10 Minuten und sorgt dafür, dass euch in dieser Zeit nichts ablenken kann.

Der Trick ist aufrecht aber trotzdem entspannt zu sitzen. Achtet bewusst auf euren Atem und konzentriert euch auf das stete Ein- und Ausatmen. Wenn die Gedanken wandern, versucht sie sanft wieder auf die Atemzüge zurück zu lenken.

Nachdem der Wecker läutet, stürzt euch nicht sofort wieder in den hektischen Alltag, sondern versucht dieses Gefühl der Entspannung mitzunehmen.


Los geht's


Schon ausprobiert? Lasst uns in den Kommentaren wissen wie es euch ergangen ist! (kk/fd)