Ein Ziel zu erreichen erfordert oft einiges Durchhaltevermögen und Biss, etwas Mut, auch mal Risiken einzugehen oder über den Tellerrand zu schauen, Motivation und vor allem einen Plan.


Immer realistisch bleiben!


Wer ein Ziel hat, der sollte sich als aller erstes überlegen, wie er überhaupt dahin kommt. Jogger machen sich zum Beispiel einen Trainingsplan um den Marathon am Ende zu schaffen ohne zusammen zu brechen. Ähnlich wie der Jogger kann man sich einen solchen Plan auch für seine schulischen Ziele zusammen stellen. Um allerdings einen Plan zu erstellen, der auch Hand und Fuß hat, sollte man sich selbst gut einschätzen können. Wichtig sind dafür kleine Zwischenziele, so genannte Meilensteine. Es geht darum, den Workload der nötig ist, um das gewünschte Ziel zu erreichen, realistisch auf die zu verbleibende Zeit aufzuteilen. Ein gutes Zusammenspiel aus passenden Arbeitspaketen und dem richtigen Zeitmanagement ist dafür nötig. Man sollte sich realistisch überlegen, was man in einer bestimmten Zeit erreichen kann und was nicht machbar ist. Nur so kann der Plan am Ende auch wirklich funktionieren.


Nicht schlapp machen.


Ein gutes Zeitmanagement ist alles, das merkt man spätestens wenn man es nicht mehr unter Kontrolle hat. Einmal nicht den Zeitplan eingehalten und schon ist man im Verzug, die Motivation geht flöten, eine Teufelsspirale beginnt. Deswegen ist das aller wichtigste intrinsische Motivation. Das bedeutet, die Lust das Ziel zu erreichen muss aus einem selbst kommen. Kommt der Druck von außen, fühlt sich das Ganze schnell belastend und nervig an. Wer intrinsisch motiviert ist, hat einfach mehr Spaß bei der Sache und hält so auch länger durch. Man sollte sich also vorher klar machen, warum man das Ziel überhaupt erreichen möchte. Sei es eine bessere Note, eine neue Sprache lernen oder eine neue Sportart anfangen... Wem es hilft, der kann sich das Ganze auch schriftlich festhalten. Das hilft, wenn gerade irgendetwas nicht ganz so klappt, wie es sollte.


Viele Wege führen nach Rom


Wie man sein Ziel erreicht, ist individuell abhängig und sollte auch genauso behandelt werden. Der eine lernt eine neue Sprache zum Beispiel besser in einem Sprachkurs, der nächste macht einfach einen Schüleraustausch, der dritte liest Bücher und schaut sich Filme in der Sprache an. Viele Wege führen zum Ziel! Hier hilft es auch mal sich unterschiedliche Lernstrategien anzuschauen und zu testen, welcher Typ Lernen man eigentlich ist. Das kann einem später in der Klausurenphase viel Arbeit ersparen. Eine gute Organisation kann einen also vor unnötigem Zeitmangel und Stress schützen, wird später auch im Arbeitsleben verlangt und kann auf verschiedenste Lebensbereiche angewandt werden.


Welche Organisationstipps habt ihr? Schreibt uns einfach in der Kommentarbox eure Vorschläge, wir sind gespannt!

(hs/fd)